Nachbericht 6. Spieltag Vorrunde 19.-20.10.2024

Herren Oberliga Baden-Württemberg

keine Spiele mit Ulmer Beteiligung

 

Damen Verbandsoberliga Gr. 2

SC Berg - SV Deuchelried 8:6

Mit drei starken Siegen in Serie scheinen die Berger Damen nun endgültig in der Verbandsoberliga angekommen zu sein, auch wenn Deuchelried durch eine Ersatzspielerin aus der 3. Mannschaft natürlich etwas geschwächt war und so einen Teil ihrer Favoritenrolle einbüßte. Es war ein stetiges Hin und Her, den besseren Start erwischte Berg mit 4:1, die Gäste schlugen aber gekonnt zurück und führten selbst mit 5:4 und 6:5. Den längeren Atem hatten allerdings die Gastgeberinnen, die mit einem fulminanten Schlussspurt noch auf 8:6 aus ihrer Sicht stellten und somit ins vordere Tabellendrittel vorstoßen.

 

Herren Verbandsoberliga Gr. 2

SSV Ulm 1846 - SV Böblingen 5:9

Ohne Muemin Waadallah war es erwartungsgemäß schwer für die Ulmer, gegen Böblingen zu bestehen, auch wenn durchaus Chancen auf einen Punktgewinn da gewesen wären. Ein immer besser werdender "Sascha" Orlov, der ohne Satzverlust blieb im Mittelpaarkreuz, hielt sein Team bis fast zum Schluss im Rennen und mit etwas mehr Fortune in ein bis zwei knappen Fünfsatzentscheidungen, hätte es durchaus wie so oft bei den Ulmern im Schlussdoppel enden können. Der Auswärtssieg für das etwas bessere Team aus Böblingen geht aber dennoch sicherlich in Ordnung.

 

Damen Verbandsliga Süd

SV Deuchelried II - TSV Herrlingen II 1:8

Sicherlich 1-2 Punkte zu hoch aber verdient fiel der Sieg der Herrlingerinnen in Deuchelried aus, fünf der nur neun ausgetragenen Partien endeten nämlich im Entscheidungsdurchgang, ausnahmslos gingen diese alle an die Gäste. Herrlingen macht damit einen gewaltigen Satz in der Tabelle, die aber noch etwas "verschoben" daher kommt mit Mannschaften mit zwei Spielen gegenüber dem Topteam Mühringen an der Spitze mit deren fünf.

 

Herren Verbandsliga Süd

SC Staig II - SV Deuchelried 7:9

Denkbar super knapp und etwas ärgerlich am ersten Punktgewinn vorbei, so lautete das Fazit nach fast vier Stunden Spielzeit und einem fast ausgeglichenen Satzverhältnis von 30:31 und das ohne Thomas Huber aus Staiger Sicht. Im vorderen Paarkreuz gab es gegen die Gäste nichts zu bestellen, im Mittelpaarkreuz dafür die volle Punkteausbeute durch Fynn Ugowski und Andreas Schill und da man sich "hinten" die Punkte teilte, brachten die Doppel die Entscheidung und da war Deuchelried einen Tick besser und/oder glücklicher, da die Niederlage im Schlussdoppel nicht knapper hätte ausfallen können.

 

Damen Landesliga Gr. 4

SC Berg II - SV Amtzell 8:4

SC Berg II - TSV Langenau 8:3

Ganz souverän behielt das zweite Berger Damenteam ihre Heimspiele unter Kontrolle, zunächst gegen die Gäste aus Amtzell. Ganz wichtig waren sicherlich die beiden Doppelerfolge zu Beginn, da sich Außenseiter Amtzell sehr gut in den Einzeln präsentierte und auf 4:4 aufschloss. Mit nur einem Satzverlust in den verbleibenden vier Einzeln schalteten die Bergerinnen aber wieder in den Vollgasmodus und ließen nach dem Amtzeller Zwischenspurt gar nichts mehr zu.

Gegen den Kontrahenten aus dem Norden des Bezirk Ulm, den TSV Langenau, war die Partie rein vom Verlauf her noch einmal bedeutend klarer, da die Gäste nie dazu kamen, den Favoriten wirklich in Bedrängnis zu bringen. Immer 3-4 Punkte belief sich der Berger Vorsprung. Es kristallisiert sich somit schon früh ein Zweikampf zwischen Berg II und Illertissen heraus, die doch den Kontrahentinnen spürbar überlegen sind in den meisten Duellen.

RSV Ermingen - TSV Meckenbeuren 7:7

Jugendspielerin Annabel Schmid stellte sich als Ersatzspielerin bei Ermingen zur Verfügung, auch wenn sie nicht ganz überraschend auf etwas verlorenen Posten stand. Bei 4:6 wendeten die Ermingerinnen mit einer starken Energieleistung die Niederlage noch ab mit drei Einzelsiegen in Serie, ehe Meckenbeurens Nummer 2 gegen Schmid wie erwartet einen weiteren Punkt holen konnte, der zum Unentschieden reichte. Mit dieser Personalsituation sicherlich ein Erfolg für Ermingen, die einem direkten Konkurrenten keine zwei Punkte überließen.


Herren Landesliga Gr. 4

SV Amtzell II - TSV Weißenhorn 8:8

In einem irren Spiel über 4,5 Stunden gewann Amtzells Zweite sage und schreibe 39 Sätze und behielt doch nicht beide Punkte in eigener Halle. Die Weißenhorner spielten mit ihrem Konkurrenten neun von den insgesamt 16 ausgetragenen Partien im 5. Satz aus und gewannen logischerweise die meisten davon, was die Punkteteilung nach dieser Energieleistung ermöglichte. Annika Müller war die einzige Akteurin im Aufgebot der Weißenhorner, die ohne Arman Demirel auskommen mussten, die beide Einzel erfolgreich gestalten konnte.

SC Lehr - 1.TTC Wangen 9:5

erster doppelter Punktgewinn für Aufsteiger Lehr, der die Tabelle noch weiter zusammen schiebt. Wangen machte es sich wie gegen Herrlingen bei der Auswärtsniederlage selbst schwer ohne mehrere Stammkräfte, dennoch haben sie natürlich noch unangenehm zu bespielende Routiniers in ihren Reihen, die es erstmal zu schlagen gilt. Marcel Klein und Punktegarant Thomas Zele machten ihre Sache hervorragend und blieben ungeschlagen in ihren beiden Einzeln.

SVW Weingarten - TSV Laupheim 9:5

Weingarten erwies sich in dieser Aufstellung und Form als das beste Team der Liga, die verdient beide Punkte in heimischer Halle behielten. Fast alle Spiele verliefen recht klar, nur das Duell 4 gegen 4 endete im Entscheidungssatz. Weingartens unorthodox agierender Thomas Hau erwies sich etwas als die erhoffte Schwachstelle, wo beide Einzelpunkte unsererseits erzielt werden konnten. Die Nummer 3 und das hintere Paarkreuz der Weingartener waren aber doch spürbar besser und abgezockter, besonders im Aufschlag-Rückschlagspiel und in knappen Satzentscheidungen. Da reichte dann auch mein Sahnetag nicht gegen die inzwischen offensiven Materialspieler der Hausherren, somit waren wir doch noch einiges von einem möglichen Schlussdoppel und einem Überraschungscoup, was ein Punktgewinn gegen Weingarten in Topbesetzung zweifelsfrei gewesen wäre, entfernt. Im Derby gegen Schemmerhofen am Sonntag zu unchristlicher Zeit wollen wir es wieder erfolgreicher gestalten und punkten.

 

Damen Landesklasse Gr. 8

keine Spiele mit Ulmer Beteiligung

 

Herren Landesklasse Gr. 7

TTC Setzingen - SSV Ulm 1846 III 5:9

Bereits am Mittwoch kam es zu diesem bezirksinternen Aufeinandertreffen von Setzingen in eigner Halle gegen den SSV und deren dritte Herrenmannschaft. Favorit Ulm zog mit beiden Punkten erfolgreich von dannen, auch wenn der Doppelstart mit fast 0:3 aus Ulmer Sicht auch richtig schief gehen hätte können. Durch zwei extrem knappe Erfolge vor Ende des 1. Einzeldurchgangs verkürzte Setzingen auf 4:5, dies war aber nur ein kurzer Zwischenspurt, vier der letzten fünf Einzel gewann Ulm einigermaßen deutlich zum 5:9-Endstand.

TSV Holzheim - SG Öpfingen

Moritz Burger vom TSV Holzheim: Zu ungewohnter Spielzeit empfingen wir am Freitag Abend um 20:00 Uhr die Spielgemeinschaft aus Öpfingen. Nach dem starken Auftritt in der Vorwoche gegen Straß folgten an die 30 Schaulustige dem Ruf der Mannschaft in die TSV-Halle. Sie wurden mit herausragenden sportlichen Leistungen der TSV-Athleten belohnt! Öpfingen galt lange als einer unserer Angstgegner. Trotz nomineller Unterlegenheit stellten sie uns in der Vergangenheit häufig vor große Probleme, nicht zuletzt durch ihre Doppelstärke. Die Öpfinger bekamen dieses Jahr wieder personelle Verstärkung in Person von George Coroian an Position 1 und Dan Oancea an Position 3. Somit sprachen wie schon gegen Straß die Vorzeichen eher für den Gegner. Wir schickten die Erfolgspaarungen aus der Vorwoche auch diesmal wieder ins Rennen - und erneut ging der Holzheimer Doppelplan auf. Zwar mussten sich von Einem/Burger gegen das Öpfinger Spitzendoppel Köhler/Hirschle knapp geschlagen geben, doch Jehle/Tospann und Stowasser Maywald überzeugten auf ganzer Linie und brachten uns mit 2:1 in Führung. Im vorderen Paarkreuz folgten zwei absolute Highlights. Jehle zog seinem Angstgegner Köhler in einem knappen ersten Satz den Zahn und hatte ihn anschließend sicher im Griff. Am Nebentisch lieferten sich Tospann und Coroian einen hochklassigen Schlagabtausch aus dem Tospann mit 3:2 als Sieger hervorging. Damit setzte er einen Trend der sich über den Rest des Abends fortsetzen sollte . von Einem, Burger, Maywald und ein zweites Mal Tospann beendeten fünf der acht an diesem Abend gespielten Einzel im Entscheidungssatz - allesamt erfolgreich. Hier leistete die großartige Zuschauerkulisse einen entscheidenden Beitrag. Dieser mentalen Überlegenheit hatte Öpfingen nicht genug entgegenzusetzen. Das hohe sportliche Niveau setzte sich auch in den hinteren beiden Paarkreuzen fort und gipfelte in den zweiten Partien von Jehle und Tospann. Das Duell der Spitzenspieler war ein Schlagabtausch auf allerhöchstem Level mit Ballwechseln, die in der TSV-Halle wirklich nicht jede Woche zu bewundern sind. Jehle war letzten Endes bissiger und entschlossener als sein Kontrahent Coroian und gewann glatt in drei Sätzen. Köhler zwang währenddessen Tospann in lange Ballwechsel, wieder und wieder brachte er den Plastikball zurück auf den Tisch. Steffen präsentierte sich jedoch äußerst fokussiert und ließ sich die Chance den Deckel zum 9:2-Endstand drauf zu machen diesmal nicht nehmen. Gegen Straß war ihm das in gleicher Situation noch nicht geglückt. Damit gehört das Öpfingen-Trauma nun endgültig der Vergangenheit an. Für diesen Erfolg wurden wir mit der vorübergehenden Tabellenführung belohnt. Auch wenn diese nur einen Tag anhielt sind die zwei Punkte sehr wertvoll für die Mannschaft. Mit den Erfolgserlebnissen aus den letzten beiden Spielen werden wir nach einer zweiwöchigen Pause am 2.11. die Pflichtaufgabe gegen den designierten Absteiger Setzingen mit breiter Brust angehen.

TSV Erbach - TV Unterkochen II 9:3

Trotz der so sicher nicht eingeplanten Auftaktniederlage des Erbacher Doppel 1 behielten die Hausherren beide Zähler ganz sicher in eigener Halle gegen Unterkochens "Landesligareserve". Zwar gingen noch beim 5:1-Zwischenstand zwei knappe fünfte Sätze flöten und auf das Konto der Gäste, die Überlegenheit auf den Positionen 1-3 war aber insgesamt sehr deutlich bei Erbach und so setzt sich das Sextett um die beiden Spitzenleute Sefa Dogan und Josef Wanner vorerst etwas weiter oben fest.

DJK Ellwangen - TTC Setzingen 9:2

Ohne viel Chancen endete erwartungsgemäß das direkte Aufeinandertreffen von Ellwangen und Setzingen, was die Tabellensituation ja schon vermuten ließ. Das Doppel 3 Benz/Koch als auch nochmals Niko Koch in seinem Einzel im hinteren Paarkreuz sorgten für die Setzinger Ergebniskosmetik. Drei knappe Fünfsatzniederlagen waren auch noch dabei, also der Außenseiter präsentierte sich auf der Ostalb beim nach der Öpfinger Niederlage sicherlich Topfavoriten sehr ordentlich und teuer, auch wenn man Ellwangen nie richtig in Bedrängnis bringen konnte.

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