Nachfolgend analog der Jugend der Nachbericht zu den Pokalendspielen der Erwachsenen.
Damen Bezirkspokal A
Im ersten und einzigen Match der diesjährigen Pokalausspielung bei den Damen trafen die Berger Damen auf die Favoritinnen aus Herrlingen. Beide schickten ein ganz junges Team ins Rennen, Nadine Wollinsky war schon die mit Abstand erfahrenste Akteurin der sechs Spielerinnen im Einzel.
Am Ende wurde es bei 12:4 Sätzen und 4:0 Punkten ein recht ungefährdeter Sieg für die Oberligadamen des TSV Herrlingen.
Das Siegerteam Herrlingen bestand aus Rebeka Dani, Annika Müller und Saskia Hamel.
Herren Bezirkspokal C
Im ersten Halbfinale trafen die Gastgeber von Vöhringen II gegen das ebenfalls zweite Pokalteam aus Oberkirchberg. Vöhringen ließ hier wenig anbrennen und setzte sich mit 4:1 durch, Oberkirchberg punktete nur im Doppel, als sie schon 0:3 zurücklagen. Im anderen Halbfinale waren es die Bacher, die mit 4:2 über Laichingen III die Oberhand behielten.
Im Finale waren es abermals die Bacher, die schnell mit 3:0 in Führungen gingen und somit für die Vorentscheidung gegen Vöhringen sorgten. Vöhringen steckte aber nicht auf und sorgte mit zwei deutlichen 3:0-Erfolgen in Serie für den Anschluss, ehe Bachs Alexander Knoll gegen Florian Holley den Siegpunkt holte.
Das Siegerteam SC Bach II bestand Guntram Pfisterer, Markus Traub und Alexander Knoll.
Herren Bezirkspokal B
Im ersten Halbfinale gab der Sport-Club aus Bach kampflos gegen die SF Dornstadt ab, während das Bezirksklassenteam aus Herrlingen relativ souverän gegen das klassentiefere Witzighausen gewann mit 4:1.
Im Finale zog dann Turnierfavorit Dornstadt recht einsam seine Kreise, nur das Auftakteinzel zwischen Eric Felske und Dirk Fischer war hart umkämpft im Entscheidungssatz. Danach ließ Dornstadt beim 4:0 nichts mehr anbrennen.
Das Siegerteam der Sportfreunde bestand aus Marc Schneidewind, Dirk Fischer und Matthias Kühn.
Herren Bezirkspokal A
Das Herrlinger Landesklasseteam verpasste es im Halbfinale gegen den SSV Ulm 1846, nicht ganz zu erwartenden Erfolg gegen Erbach aus dem Viertelfinale zu wiederholen und ins Finale einzuziehen. Teamchef Peter Schillinger fehlten hier 2 seiner Stammakteure, dennoch waren sie gegen die anwesende Aufstellung der Ulmer eigentlich Favorit. Ein auf Ulmer Seite überragender David Hierholz vereitelte aber den Herrlinger Finaleinzug.
Im anderen Halbfinale hatte das Straßer Landesligateam dem Topfavoriten aus Ulm wenig entgegenzusetzen, auch wenn diese nur mit ihrer 1B-Mannschaft ohne Frank Elseberg und George Shoneye antraten, dafür aber mit Starspieler Mathis Braunwarth.
Im reinen Ulmer Finale gab es dann einen überraschenden Ehrenpunkt im Doppel für das 2. Team durch Florian Lippold und David Hierholz, der Sieg der ersten Mannschaft war aber natürlich nie wirklich in Gefahr.
Das Siegerteam SSV Ulm I bestand aus Mathis Branwarth, „Sascha“ Orlov und Oliver Thimm.