und nun der letzte Teil mit allen überregionalen Klassen der Jugend und Aktiven (Landesklassen, Landesligen, Verbandsklassen, Verbandsligen und Oberliga Damen)

Jungen U18 Landesklasse Gr. 7: TSG Hofherrnweiler, TSV Langenau, SSV Ulm 1846, SC Staig II, SC Vöhringen, TTC Setzingen, TSV Herrlingen II, SC Unterschneidheim
Der stärkste Ulmer Vertreter in der Landesklasse 7 der Jungen U18 heißt definitiv SSV Ulm 1846 mit Anshul Agrawal (1541), gegen ein bestbesetztes Hofherrnweiler um gar einen Spitzenspieler in Landesklasse der Herren Hannes Bäcker (1819) wird aber wenig auszurichten sein. Die anderen Ulmer Teams sind in etwa auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für Staig und Herrlingen im Vergleich gesehen.
Damen Landesklasse Gr. 7: TSV Hüttlingen, SC Staig II, SV Aufheim, SF Rammingen, SC Unterschneidheim, SG Schrezheim, RSV Ermingen, SV Pfahlheim, SSV Ulm 1846
Die beste Rolle der Ulmer Vertreter in der Damen Landesklasse Gr . 7 der Damen könnte Aufsteiger Ermingen spielen. Für Ulm, Rammingen und Staig sollten Mittelfeldplätze möglich sein, in dieser fast schon traditionell extrem spannenden Liga muss aber fast jedes Team aufpassen, nicht unten reinzurutschen. Dieses Jahr könnte es für die Dauerbrenner in dieser Liga, Aufheim, recht knapp im Abstiegsrennen werden.
Herren Landesklasse Gr. 7: TSG Hofherrnweiler, TSV Blaustein, TSV Herrlingen II, TSV Hüttlingen, TSG Giengen, FC Straß, TSV Erbach, SC Staig III, TTC Burgberg, DJK Wasseralfingen
Der größte Name in der Landesklasse für die Bezirke Ulm und Ostalb der Herren ist der Staiger Rückkehrer Marcel Harler (2119), der im Normalfall von keinem der anderen Spieler in dieser Klasse gefährdet werden kann. Insgesamt ist Staig extrem stark aufgestellt, wird aber durch den Ausfall von Christian Streiter (1855) und den nur wenigen Einsätzen von Harler nur selten in Bestbesetzung antreten können. Für Aufsteiger Erbach um Stefan Staudenecker (1909) geht es eindeutig vom ersten Spieltag an um den Abstiegskampf. Der zweite Aufsteiger Straß hat sich exzellent verstärkt und wird sogar eher oben mitspielen können. Herrlingen und Blaustein peilen vermutlich wieder einen Mittelfeldplatz an.


Mädchen Landesliga Gr. 4: TG Biberach, TSV Untergröningen II, TSV Neukirch, SG Aulendorf II, TSV Langenau, TSV Illertissen, TSV Herrlingen
Herrlingen mit Saskia Hamel (1465) und Luisa Hagmeyer (1246) dürfte rein aufstellungstechnisch nichts anbrennen lassen, wenn sie komplett antreten. Da aber auch beide Spitzenspielerinnen natürlich Verpflichtungen in den Damenteams haben, wird man sehen wie oft dies möglich sein wird. Illertissen und Langenau sollten ihr Hauptaugenmerk auf einen guten Saisonstart legen, um nicht sofort in die unteren Tabellenregionen zu rutschen.
Damen Landesliga Gr. 4: TSV Laupheim, SV Erlenmoos, TSV Untergröningen II, TG Biberach, TTF Kißlegg, TTC Neunstadt, TSG Ailingen, PSV Heidenheim, TSV Herrlingen III
Hier hat Herrlingen als der diesjährige einzige Vertreter des Bezirk Ulms in der Damen Landesliga den großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, auf dem Papier vier nahezu identisch starke Spielerinnen ins Rennen zu schicken. So können auch Mannschaften mit stärkeren Spitzenspielerinnen jederzeit gefährdet werden. Das Potential ganz weit oben mitzuspielen besteht für dieses Quartett absolut.
Herren Landesliga Gr. 4: TSG Leutkirch, SF Schwendi, TTC Witzighausen, TV Unterkochen, TSV Herrlingen, SG Aulendorf, 1. TTC Wangen, TTF Altshausen II, SF Dornstadt, TSG Ailingen
Das Trio mit Witzighausen, Verbandsklassenabsteiger Herrlingen und Bezirksligaaufsteiger Dornstadt vertritt dieses Jahr die Ulmer Farben in der Landesliga Gr. 4 der Herren. Witzighausen muss sich nach einem Aderlass neu sammeln und wird es sehr schwer haben, den Klassenerhalt zu erreichen. Aufsteiger Dornstadt wird sich auch erst einmal an das doch schon bedeutend höhere Tempo mancher Topspieler dieser Liga gewöhnen und den Blick erst einmal nach unten richten müssen. Herrlingen hat somit die besten Aussichten weiter vorne zu landen, nach dem Abenteurjahr Verbandsklasse scheint das junge Team wieder genau dort angekommen sein, wo es auch spielstärketechnisch hingehört.


Mädchen U18 Verbandsklasse Süd: TSV Untergröningen, TSF Ludwigsfeld, TSV Westhausen, SG Aulendorf, SV Deuchelried, SC Berg
Hier scheint der Meister mit Untergröningen schon fest zu stehen, selbst einzelne Spielverluste in Einzeln oder Doppeln wären jeweils eine größere Überraschung. Die Ulmer Mannschaften Berg und Ludwigsfeld sind ähnlich gut besetzt und können sicherlich im Mittelfeld landen, ebenso haben beide eine starke Spitzenspielerin an Bord, Annika Müller (1298) bei Ludwigsfeld und Jana Hoffmann (1358) bei Berg.
Jungen U18 Verbandsklasse Süd: TTC Mühringen, TSV Betzingen, TTG Leonberg/Eltingen, TTC Reutlingen, TSV Herrlingen, VfL Herrenberg, TSV Rot an der Rot, SC Staig, TTF Liebherr Ochsenhausen, SV Böblingen
Bei traditionsgemäß vier Absteigern in der Verbandsklasse Jungen wird es besonders in unteren und mittleren Tabellenregionen sehr eng. Für die beiden Ulmer Vertreter Herrlingen und Staig wird es daher erst einmal darum gehen, sich in der Liga zu etablieren. Meister wird sehr wahrscheinlich Leonberg/Eltingen, Reutlingen, Rot an der Rot und Ochsenhausen scheinen deutlich schwächer wie Ulm und Staig besetzt zu sein, weshalb wohl nur die Gefahr besteht, dass ein Ulmer Team auf einem Abstiegsrang landen könnte.
Damen Verbandsklasse Süd: SV Deuchelried, 1. TTC Wangen, SC Staig, TTC Reutlingen, SV Amtzell, TTV Gärtringen II, SG Aulendorf, TG Schwenningen
Nachdem die Staiger Verbandsklassendamen nach ihrem eigentlichen sportlichen Abstieg den Klassenerhalt noch durch günstige Konstellationen realisieren konnten, weiß das Staiger Quartett genau, auf was es sich einstellen muss: erneuter Abstiegskampf. Wangen, Deuchelried und Aulendorf scheinen am ehesten für die Staigerinnen zu schlagen zu sein.
Herren Verbandsklasse Süd: VfL Sindelfingen, SV Deuchelried, SC Staig II, TTC Ergenzingen, TSG Lindau-Zech, TTC Ottenbronn, SSV Ulm 1846, VfL Herrenberg, SV Böblingen, TV Rottenburg
Erneut mit zwei Verbandsklassenteams ist der Bezirk Ulm in der Südstaffel vertreten. Die zweite Staiger Garde ist von der Papierform her ein Kandidat für die vordersten vier Ränge, könnte aber immer wieder mit Personalproblemen zu kämpfen haben, außerdem haben sich einige Konkurrenten wie Deuchelried , Ergenzingen und Sindelfingen exzellent verstärken können. Neuling SSV Ulm wird viel von ihrem vorderen Paarkreuz Muemin Waadallah (1987) und Frank Elseberg (1955) abhängig sein und recht wahrscheinlich um den Klassenerhalt spielen.


Damen Verbandsliga: DJK Sportbund Stuttgart II, TTC Lützenhardt 1976, SpVgg Gröningen-Satteldorf, SC Berg, TTC Gnadental, VfR Altenmünster, TTC Frickenhausen II, SSV Schönmünzach, II, TSV Herrlingen II, TSV Untergröningen
Die eigentlich in der Relegation gescheiterten aber doch noch aufstiegsberechtigten Berger Damen werden ein extrem schweres Verbandsligajahr vor sich haben, da schlichtweg alle Konkurrentinnen zumeist deutlich besser besetzt sind. Vielleicht kann ja die ein oder andere kleinere Sensation realisiert werden. Das Herrlinger Quartett ist dagegen natürlich schon deutlich etablierter in dieser Spielklasse und kommt, wie gewohnt, von der mannschaftlichen Geschlossenheit, nur 50 TTR-Punkte trennen die Nummer 1 von der Nummer 4. Hier scheint ein Mittelfeldplatz realistisch.
Herren Verbandsliga: TTF Altshausen, TSG 1845 Heilbronn, DJK Sportbund Stuttgart II, SV Salamander Kornwestheim II, TSV Wendlingen, TTC Tuttlingen, TG Donzdorf, TV Calmbach, TTC Hegnach, SC Staig, SSV Reutlingen, TTC Mühringen
In etwas veränderter Aufstellung und Neuzugang Nico Wenger (1947) von den TTF Altshausen versucht sich der Oberligaabsteiger Staig nun in der Verbandsliga der Herren. Bei drei direkten Absteigern und einem Relegationsrang kann man sich zwar nie sicher sein, dennoch sollte ein guter Mittelfeldrang im Bereich des Möglichen liegen. Im Normalfall ist Salamander Kornwestheim mit etwas Abstand zu Wendlingen das Überteam schlechthin, während Aufsteiger Calmbach und Hegnach wenig Möglichkeiten auf den Klassenerhalt haben werden.


Damen Oberliga Baden-Württemberg: TTC Bietigheim-Bissingen II, TTF Stühlingen, TSV Eningen, FT V. 1844 Freiburg, TTC Singen, TTC Frickenhausen, TTV Weinheim-West, TSV Herrlingen, TTV Burgstetten, TTC Dietlingen
Die einig übrig gebliebene Ulmer Mannschaft, die in einer Bundesspielklasse antreten darf, sind die Herrlinger Damen in der Oberliga mit Spitzenspielerin Sonja Kaiser (ehemals Rembold / 1707). Allerdings muss der auslandsbedingte Ausfall von Paula Truöl im hinteren Paarkreuz kompensiert werden. Dennoch sind mit Singen, Freiburg und Eningen gleich drei Teams zu nennen, die man dennoch recht gut in Schach halten kann, um eine sorgenfreie Saison fernab der Abstiegszone zu erleben.

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