Herren Oberliga Baden-Württemberg
TTV Ettlingen – SC Staig 9:5
Nach drei Siegen in Folge gab es beim Tabellenzweiten Ettlingen eine 5:9-Niederlage. Die Staiger nahmen den Rückenwind der letzten Wochen zunächst in die Partie mit und führten durch ein Doppel von Richter/Rakov und zwei Einzeln von Valeriy Rakov und Gerd Richter mit 3:2. Doch ab diesem Zeitpunkt übernahmen die Hausherren das Zepter und ließen nur noch zwei Punkte der Staiger durch Louis Häußler und Thomas Huber zu. Der SC ist dennoch weiter auf dem Relegationsplatz neun mit guten Aussichten auf den Klassenerhalt - Dank der letzten drei Siege. Staig hat eine spielfreies Wochenende vor sich.


Damen Oberliga Baden-Württemberg
TSV Herrlingen – TTV Gärtringen 8:4
Oberligist TSV Herrlingen feierte gegen Tabellennachbar Gärtringen den siebten Saisonsieg. Der Start in der Partie verlief nach Maß - beide Doppel Skokanitsch/Truöl und Rembold/Honold punkteten klar in 3:0-Sätzen. In den Einzeln knüpften die Herrlinger Damen an die Leistungen aus den Doppel an, mit einer nervenstarken  Spitzenspielerin Sonja Rembold (3 Einzelsiege), einer gewohnt „zähen“ Anja Skokanitsch (1 Einzelsieg)  und einer gut fokussierten Paula Truöl (2 Einzelsiege) wurden die notwendigen Siege zum Gesamterfolg eingefahren. Die kampflosen Spielabgaben von Edith Karl, für die Katrin Honold auf ihren Einsatz verzichtete, hatten damit nicht wirklich schwerwiegende Auswirkungen.  "Respekt für diese wirklich außergewöhnlich gute Teamleistung unserer Damen gegen den TTV Gärtringen. Nach der Punkteteilung aus der Vorrunde war sich der Spiel- und kämpferischen Stärke des Gegner sehr wohl bewusst und deshalb ist der am Ende relativ klare Erfolg unter den zu Stande gekommenen Umständen schon als wirklich große Teamleistung anzusehen", urteilt Teammanager Wolfgang Laur.

Damen Verbandsliga
DJK Sportbund-Stuttgart II – TSV Herrlingen II 8:2
Die Damen II des TSV mussten beim Gastspiel in Stuttgart erneut zweifach in die „Ersatzspielerinnenkiste“ greifen – neben  der schon eingeplanten Manuela Konrad, sprang kurzfristig für die erkrankte Spitzenspielerin Nadine Stengel dann auch Nicole Kiessling als Joker zum Duell in der Landeshauptstadt ein. Der Start in die Partie gelang eigentlich recht ordentlich und nach einem Doppelerfolg von Selina Bollinger und Maike Lenz, sowie  einem 3:0-Erfolg von Selina Bollinger zum 2:2-Zwischenstand erhoffte man sich schon einen längeren Spielverlauf - doch die Gastgeber konnten sich danach in 6 Einzelpartien allesamt durchsetzen und damit den Gästen eine unverhofft hohe Niederlage beibringen. "So war das sicherlich nicht „geplant“ – aber passiert nun eben einfach mal und angesichts  der aktuellen Personalsituation ist es augenblicklich schon ein kleines Wunder,  dass wir all unsere Spiele immer mit konkurrenzfähigen Teams teilweise überhaupt bestreiten könnten. Deshalb nehmen wir das Ergebnis sicherlich nicht freudestrahlend entgegen,  wissen aber solche Niederlage schon entsprechend richtig einzuordnen.", kommentierte Laur das Ergebnis.

Herren Bezirksliga Gr. 7
SF Dornstadt – SV Neresheim 9:1
Wie bereits vermutet war das wohl nominell am schwächsten aufgestellte Team aus Neresheim auch in Nichtbestbesetzung keine große Hürde für den designierten Meister aus Dornstadt, der nach dem doch etwas überraschenden Rückzug der zweiten Witzighauser Mannschaft wieder mit weißer Weste dasteht.
TSV Herrlingen II – SC Staig III 3:9
Doch etwas deutlicher als erwartet gewinnt Staig in Herrlingen und stellt somit ihre exzellente Form unter Beweis, besonders im vorderen Paarkreuz hatte Herrlingen kaum etwas zu melden. Durch den Witzighauser Rückzug ist der Abstand auf Burgberg allerdings etwas angewachsen, weshalb der zweite Tabellenplatz sehr schwer für Staig zu erreichen sein wird.

Damen Bezirksliga Gr. 7
TSV Herrlingen IV – SSV Ulm 1846 8:5
Edeljokerin Helga Nägele sorgte mit ihrem ersten Rückrundeneinsatz und der Beteiligung an der Hälfte der Herrlinger Zähler haupstächlich für den Erfolg über Ulm. Die beiden verlorenen Doppel kosteten die Ulmer vermutlich die Punkteteilung. Die Konstellation mit fünf von acht Mannschaften, die um den ersten Nichtabstiegsplatz ringen, könnte spannender nicht sein.

Text: S. Staudenecker, P. Huss

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