Herren Oberliga Baden-Württemberg
TB Untertürkheim – SC Staig 6:9
SC Staig – VfL Kirchheim 4:9
Endlich hat es geklappt – sieben Spieltage mussten die Staiger Herren auf den ersten Saisonsieg warten.

Beim Tabellensiebten TB Untertürkheim  konnten die Staiger mit 9:6 als Sieger von den Tischen gehen. Besonders wichtig waren  zu Beginn der Partie drei Doppelsiege durch Merrbach/Roll, Richter/Rakov und Huber/Häußler. Im Einzel lief es ebenfalls rund,  Gerd Richter, Valeriy Rakov, Thilo Merrbach, Louis Häußler (2) und Michael Roll punkteten.
Scheinbar hatte die Partie am Samstag etwas zu viel Kraft gekostet. Am Sonntag gegen den etwas schwächer platzierten VfL Kirchheim unterlag man mit 4:9. Den Unterschied zu Samstag zeigten bereits die Doppel auf: Alle drei gingen verloren. Mit 3:13 Punkten konnte
der SC Boden gut machen und zumindest Anschluss an Rang neun herstellen.

Damen Oberliga Baden-Württemberg
TSV Herrlingen – TTV Weinheim-West 8:3
Wolfgang Laur berichtet vom Heimspiel: Gegen die Gäste aus Weinheim-West bot man mit Nadine Stengel erstmals den nominell besten Ersatzjoker in der Oberliga auf. Die Punkte gegen den abstiegsbedrohten Gast wollte man auf jeden Fall einfahren. Nach einem Zitterstart bei einer klaren Doppelniederlage und einem Zittersieg von Sonja Rembold & Paula Truöl, konnte das Team zunächst eine Führung herausspielen, als Sonja Rembold und Katrin Honold im Spitzenpaarkreuz jeweils sicher punkten konnten und dies auch im 2. Durchgang mit 2 erneuten Punkten zu widerholen wussten. Im 2. Paarkreuz konnten Paula Truöl und Nadine Stengel jeweils einmal siegreich sein, während man sich jeweils der kampfstarken Nr.3 der Gäste knapp in 5. Sätzen geschlagen geben musste. Beim Zwischenstand von 7:3 war es dann wieder mal an der Zeit, dass unsere Paula Truöl zum Spitzenspieler-Schreck „mutiert“ und dies dann mit einem feinen und starken 3:0-Erfolg glatt erfolgreich umsetzen konnte und damit den 8:3-Erfolg sicherstellen konnte. Damit hat unser Team schon jetzt das Vorrundenziel von 9 Punkten erreicht und kann damit ganz locker zum letzten Vorrundenspiel am nächsten Wochenende nach Friedrichshafen reisen.

Damen Verbandsliga
TSV Herrlingen II – TSV Untergröningen 7:7
Wolfgang Laur: Zuerst fühlt sich dieser Punktgewinn wie eine Niederlage an, denn unser Team hatte bei einer 7:3-Führung eigentlich den Sieg vor Augen. Doch wenn man das Spiel von der Ausgangslage nüchtern betrachtet, dann ist es am Ende trotz der verspielten Führung ein Punktgewinn. Denn der Umstand im Spitzenpaarkreuz 4 Punkte durch Selina Bollinger und Maike Lenz zu machen und die beiden Einzelsiege von Ersatzjoker Nicole Kiessling im 2. Paarkreuz waren im Vorfeld so auch nicht unbedingt zu erwarten. Deshalb kann man mit etwas Abstand dieses Unentschieden am Ende schon „verkraften“. Kurios zu Beginn waren die beiden Eingangsdoppel, als jeweils die 2:0-führenden Paarungen eines jeden Teams sich am Ende tatsächlich noch der Aufholjagd ihres Kontrahenten-Duos noch geschlagen geben musste. Nun möchte unser Team in der nächsten Woche noch mit einem Erfolg gegen den TTC Reutlingen die Vorrunde perfekt abschließen.


Herren Verbandsklasse Süd
TSG Lindau-Zech – SC Staig 3:9
Nach dem guten Doppelstart der Staiger zogen die drei sehr knapp ausgefallenen Siege in den drei ersten Einzeln des Tages den Gastgebern endgültig den Zahn. Tom Duffke und Manuel Sabo waren die die beiden erfolgreichsten Punktesammler, Duffke gar ohne Satzverlust im mittleren Paarkreuz. Aufgrund des guten Spielverhältnisses schieben sich damit die Staiger sogar noch auf Rang 2 zum Vorrundenende vor.

Damen Verbandsklasse Süd
keine Spiele mit Ulmer Beteiligung

Herren Landesliga Gr. 4
TSG Leutkirch – TTC Witzighausen 4:9
Mit einem sehr soliden Auftritt beim nicht leicht zu bespielenden Kontrahenten Leutkirch können die Witzighauser den dritten Rang festigen. Drei Doppelgewinne und zwischenzeitlich sogar ein 6:1-Vorsprung stellten die Weichen früh in Richtung Auswärtssieg und das mit nur nominell drei Stammspielern, wenn man rein die Aufstellung betrachtet.
SSV Ulm 1846 – SV Ettenkirch 9:4
TV Unterkochen – SSV Ulm 1846 7:9
Gegen Ettenkirch konnte wie erwartet nur das starke vordere Paarkreuz der Gäste ernsthaft Paroli bieten, wobei das Match bis zum 4:4 einen engen Verlauf nahm. Knapp an der perfekten Bilanz schrammte Ulms Frank Elseberg vorbei, der gegen Bernd Schröder unterlag. Am Sonntag war es dann das erwartet ganz schwere Spiel in Unterkochen, wo die Hälfte der ausgetragenen Matches über die volle Distanz ging. Matchwinner war das vordere Paarkreuz der Ulmer mit vier Siegen sowie Laurin Sill, auf den Positionen 4 bis 6 dominierten allerdings die Gastgeber. Im Schlussdoppel sprang aber dann ein ungefährdeter Erfolg für den Gesamtsieg heraus.

Herren Bezirksliga Gr. 7
SC Staig III – TSV Blaustein 9:5
Mit diesem Gesamterfolg verlässt das dritte Staiger Herrenteam die Abstiegsränge und schließt zu den Blausteinern mit acht Punkten auf, beide Teams haben, wie ein Großteil der Liga, in der Rückrunde einiges zu tun, um nicht ganz unten reinzurutschen.
SF Dornstadt – SC Lehr 9:1
Das ungleiche Duell Erster gegen Letzter nahm den erwartet deutlichen Verlauf, Jens Schmutzler konnte hier für die Gäste mit einem sehr deutlichen Einzelerfolg den Ehrenpunkt für Lehr erspielen. Damit nimmt Dornstadt mit fünf Punkten Vorsprung auf den Zweiten Burgberg Kurs auf die Landesliga.
TSV Herrlingen II – SC Lehr 8:8
Die deutliche Niederlage von Lehr war schnell verdaut, denn in Herrlingen gab es den ersten Punktgewinn seit des Bezirksklassenaufstiegs zu bejubeln. Herrlingen holte zwar im mittleren Paarkreuz die volle Punktzahl, dies konnte aber an der insgesamt sehr gelungenen Teamleistung des Außenseiters nicht allzu viel ändern.

Damen Bezirksliga Gr. 7
SV Lonsee – TTC Neunstadt 6:8
Aufgrund des Satzverhältnisses von 23:31 war der Gesamtsieg der Gäste wohl nicht unverdient, etwas ärgerlich waren die sehr knapp verlorenen Doppel für die Lonseer Damen dann allerdings schon, da dies schlussendlich den Unterschied ausmachte und der Außenseiter in den Einzeln vollkommen ebenbürtig war.
SF Rammingen – SC Staig II 8:4
Ohne Vanessa Loser waren die Staigerinnen Rammingen bis zum 4:4 ebenbürtig, dann ließen die Gastgeberinnen nur noch zwei Satzgewinne zu und gewannen doch noch relativ ungefährdet. Zwar konnte Rammingen den Abstiegsplatz nicht mehr verlassen, der Anschluss an das Mittelfeld des Tableaus ist aber vollkommen geglückt.

Text: S. Staudenecker, P. Huss, W. Laur, P. Schillinger

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