Saisonvorschau Verbandsklassen Süd 2016/17

 Herren:

Verbandsklasse Süd: TV Rottenburg, TTC Ottenbronn, SC Staig II, SV Deuchelried, TSV Herrlingen, VfL Sindelfingen, TTC Reutlingen, TV Calmbach, TSG Lindau-Zech, TTC Ergenzingen

Nachdem das zweite Staiger Team zuletzt immer den alleinigen Vertreter aus dem Ulmer Bezirk gestellt hat, gesellt sich nun Herrlingen aufgrund des zweiten Platzes in der Landesliga und dem Aufstiegsverzicht der Witzighauser dazu. Die Vorzeichen für die beiden Mannschaften sind aber dennoch recht unterschiedlich. Bei Staig II gab es eine Personaländerung, diese allerdings auf der Spitzenposition, Manuel Sabo (1956) kommt für Louis Häußler in die Mannschaft, der künftig in der Oberliga aufschlagen. Allerdings musste Sabo mit einem Sperrvermerkt versehen werden, somit kann er für keinen Ersatz in der ersten Mannschaft sorgen. Kevin Kaiser (1894), Tom Duffke (1846), Andreas Schmid (1806), Marc Schickler (1802), Devin Aslan (1770) und Marcel Angerer (1718) bilden das weitere, gewohnte siebenköpfige Verbandsklassenteam. In Abstiegsnöte sollte dieses Team nicht geraten, allerdings hat man gesehen wie eng es letztes Jahr in der Verbandsklasse Süd der Herren zuging, als Staig fast mit einem negativen Punktekonto schlussendlich Dritter wurde, aber fast bis zum letzten Spieltag rein rechnerisch hätte absteigen können. Eine Platzierung im vorderen Mittelfeld sollte aber auch dieses Jahr wieder drin sein. Für die Herrlinger wird dagegen die Abstiegsnot wohl leider zum Alltag gehören, aber allein schon die Tatsache nun in der Verbandsklasse aufzuschlagen, nachdem erst i n der Saison 2014/15 der Knoten nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens auf den Landesligaaufstieg geplatzt ist, ist schon ein grandioser Erfolg und so kann man die anstehende Spielzeit ohne jeglichen Druck angehen und genießen. Das Herrlinger Sextett besteht aus David Schwärzler (1797), Sefa Dogan (1744), Hannes Fischer (1751), Markus Rother (1774), Gian Truöl (1695) und Karsten Hiemesch (1686). Einzige Veränderung ist Neuzugang Gian Truöl vom TSV Langenau für Dennis Schiele. Lindau-Zech wird die Mannschaft sein, die am ehesten für Herrlingen an einem sehr guten Tag in Reichweite liegen wird. Meisterschaftsfavoriten scheinen Aufsteiger Calmbach zu sein, die sich mit Ralf Neumaier (2124) aus dem Regionalligateam der Wöschbacher verstärkt haben und Rottenburg, die als Fahrstuhlmannschaft meist etwas zu schwach für die Verbandsliga und zu stark für die Verbandsklasse in jüngerer Vergangenheit waren.

 

Damen:

Verbandsklasse Süd: SC Berg, TTV Gärtringen III, SC Staig, TSV Herrlingen III, SV Deuchelried, PSV Heidenheim, SV Amtzell, 1. TTC Wangen

Für den „Last-Minute-Meister“ und folglich natürlich auch sicheren Aufsteiger Staig aus der Landesliga Gr. 4 wird es in der neuen Liga wohl erstmal darum gehen, möglichst viele Zähler für den Nichtabstieg zu sichern. Staig wird die Herausforderung in der unveränderten Besetzung Julia Krause (1504), Cennet Aslan (1409), Nadine (1314) und Carolin (1322) Kittelberger  angehen. Einige Teams wie Deuchelried, Heidenheim und Amtzell sind den Staigerinnen gut aus so manchen Landesligajahren bekannt und dürften sich mit ihnen auf Augenhöhe befinden. Berg und besonders Herrlingen, die rein aufstellungstechnisch am stärksten von allen drei Ulmer Vertretern in der Verbandsklasse der Damen einzuschätzen sind, haben sicherlich etwas größere Ambitionen als der Aufsteiger Staig. Herrlingen III wird mit der auf dem Papier stärksten Akteurin der Liga Mona Jooß (1506), Manuela Konrad (1496), Corinna Pawlitschko (1466) und Nicole Kiessling (1416) versuchen, ganz oben mitzuspielen, nachdem man in der abgelaufenen Spielzeit eine absolut stressfreie Saison im Mittelfeld verbringen konnte.  Größte Widersacher könnten Amtzell und die bereits angesprochenen Berger Damen sein, die diese Spielzeit wie folgt angehen werden: Jasmin Stocker (1506), Sarah Pflug (1477), Carina Ziegler (1422) und Lydia Moll (1413). Dieses Jahr scheint diese Spielklasse etwas schwächer besetzt zu sein als noch im Vorjahr, somit stehen die Chancen also gut, dass etwas mehr wie der fünfte Rang für Berg im Endklassement herausspringt.

Anstehende Termine

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