Saisonvorschau Landesligen Gr. 4 2016/17

Herren:

Landesliga Gr. 4: SF Ettenkirch, SF Schwendi, SVRissegg, TSG Ailingen, SG Aulendorf, DJK Wasseralfingen, TSG Leutkirch, TV Unterkochen, SSV Ulm 1846, TTC Witzighausen

Nach der Meisterschaft aber dem darauf folgenden Aufstiegsverzicht der Sendener Vorstädter sind die Witzighauser auch in 2016/17 natürlich wieder einer, wenn nicht der Titelaspirant Nummer 1. Sie treten im Verleich zum Vorjahr unverändert mit dem überragenden und in 2015/16 bei einer Bilanz von 28:0 ungeschlagenen Andreas Brandt (2023), Robin Sachs (1826), Florian Kuball (1789), Steffen Tospann (1784), Andreas Jehle (1751) und Thomas Ludwig (1740) an. Eine große Stärke dieses Teams war natürlich auch immer, dass bei Fehlen eines Stammspielers aus dem mittleren oder hinteren Paarkreuz ein (fast) ebenbürtiger Spieler aus der zweiten Mannschaft nachrücken kann, was natürlich auch in dieser Spielzeit der Fall sein wird.

Das erste Herrenteam des SSV Ulm 1846 war lange Zeit an den Herrlingern dran, für die es aufgrund ihrer Relegationsteilnahme und des Aufstiegsverzichts der Witzighauser zum Aufrücken in die Verbandsklasse gereicht hat. Nun haben die Ulmer beste Chancen, sich mit den Witzighausern einen heißen Titelkampf zu liefern und sich mindestens zur zweitstärksten Kraft in der Landesliga zu etablieren, der ja mindestens zur Aufstiegsrelegation reichen würde. Die Ulmer haben eine Personalie getauscht, Spitzenspieler ist nach wie vor Frank Elseberg (1951), gefolgt von Laurin Sill (1827), Florian Krüger (1752), Elias Sanin (1755), Josef Schlopath und Johannes Barth (1683), der für Florian Timmermann in das Stammteam gerückt ist. Somit hat sich die Zahl von drei auf zwei Ulmer Vertretern in der Landesliga verringert, allerdings stehen die Zeichen erneut auf eine Dominanz wie in der vergangenen Spielzeit, als die drei Teams auch souverän die ersten drei Ränge belegt haben. Ärgste Verfolger von Witzighausen und Ulm könnten Unterkochen, die in 2015/16 doch etwas unter den eigenen Möglichkeiten geblieben sind trotz ihres Neuzugangs Felix Raab (1892) und Schwendi, die mit ihrer jungen hungrigen Mannschaft und dem Heimvorteil aufgrund des sehr ungewohnt zu spielenden Plastikballs ohne Naht immer gefährlich sind.

Damen:

In der Spielzeit 2016/17 gibt es nach der Auflösung der Pfuhler und dem Aufstieg der Staiger Damenmannschaft in die Verbandsklasse Süd keinen Ulmer Vertreter in der Landesliga Gr. 4.

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