Nachbericht 13. Spieltag Vorrunde 13.-14.12.2025
Damen Oberliga Baden-Württemberg
Der TSV Herrlingen hat seine Vorrundenspiele nach zuletzt zwei Doppelspieltagen in Serie bereits beendet und befindet sich mit einem ausgeglichenen Punktekonto nach Abschluss der Vorrunde für alle Teams vermutlich im Mittelfeld des Tableaus.
Damen Verbandsoberliga Gr. 2
in dieser Spielklasse wurde die Vorrunde bereits komplett beendet.
Erwachsene Verbandsoberliga Gr. 2
SC Staig - TV Neckar-Zaber 7:3
Nur im hinteren Paarkreuz waren die Gäste recht gut konkurrenzfähig und holten dort drei der vier möglichen Punkte. In den Doppeln und mit ihren beiden Spitzenspielern machte Staig in Abwesenheit von Tom Duffke, mit dem es an Position 3 wohl noch etwas deutlicher ausgefallen wäre, alles klar.
Damen Verbandsliga Süd
Für Herrlingen II und Illertissen ist die Vorrunde beendet.
Erwachsene Verbandsliga Süd
SSV Ulm 1846 - SSV Reutlingen 9:0
Absolut keine Chance ließen die Ulmer ihren Gästen aus Reutlingen und verpassten ihnen die Höchstrafe mit 0:9. Nur in einem Einzel hatte Reutlingen nach fünd Durchgängen die kleine Möglichkeit auf Ergebniskosmetik. Dass das Topspiel zwischen Gärtringen und Ergenzingen Unentschieden geendet hat, dürfte in Ulm beim Herbstmeister auch positiv aufgenommen worden sein.
Damen Landesliga Gr. 4
SC Berg II - TT Pfahlheim-Westhausen (SG) 8:4
Wie erwartet hatte Berg das bessere Quartett aufzubieten und die drei eingeplanten Einzelniederlagen gegen die Topspielerin der Liga auf der Seite der Gäste konnte so gut kompensiert werden, auch wenn die Niederlage im Doppel 2 zu Beginn so sicher nicht eingeplant war, spielentscheidend in der Endabrechnung war dies aber nicht.
SV Amtzell - RSV Ermingen 8:5
Nichts wurde es aus dem erhofften Befreiungsschlag für Ermingen, so bleiben sie mit vier Zählern unten in der gefährdeten Zone mit dabei, während sich der Sieger aus diesem Duell auf Augenhöhe Amtzell, sich ins Mittelfeld vorschieben konnte.
TSV Langenau - SV Rissegg 4:8
Langenau bot dem Favoriten Rissegg nach allen möglichen Kräften Paroli, musste aber die Stärke des Herbstmeisters knapp vor Staig dann doch anerkennen. Alle drei Fünfsatzspiele gingen an das Gästeteam, hier hätte Langenau mindestens eines benötigt, um die Partie noch etwas in die Länge zu ziehen und in die Nähe eines Punktgewinns kommen zu können.
Erwachsene Landesliga Gr. 4
SC Lehr - SSV Ulm 1846 II 4:9
Es haben sich vier Spitzenteams etabliert in der Landesliga Gr. 4 der Erwachsenen, Ulm gehört nach dem doch recht klaren Sieg gegen Lehr und damit der Wiedergutmachung des eher schwachen Auftritts definitiv dazu als Tabellenzweiter nach der Vorrunde. Der schwache Doppelstart des Heimteams verhinderte ein besseres Ergebnis, auch wenn Lehr vier Mal den fünften Satz brauchte, um jeweils erfolgreich zu sein und Ulm das Geschehen außer im vorderen Paarkreuz aufgrund eines sehr starken Bernd Mailänders dominierte.
SC Staig II - DJK Ellwangen 9:4
Im Spitzenspiel setzte sich Staig auch ohne Thomas Huber gegen Ellwangen die Herbstmeisterkrone auf. Ellwangen war durch ihren Topstar Manuel Mangold im vorderen Paarkreuz etwas im Vorteil, in der Mitte und Hinten gab Staig aber nicht ein einziges Einzel ab, weshalb sich das Ergebnis dann auch recht deutlich liest und es wohl auch war, da ein Topspieler in einer Sechsermannschaft einfach nicht ausreicht.
Damen Landesklasse Gr. 7
in dieser Spielklasse wurde die Vorrunde bereits komplett beendet.
Erwachsene Landesklasse Gr. 7
TV Unterkochen II - TSV Erbach 7:9
Mehr Mühe als vielleicht gedacht und erhofft hatte Erbach mit der zweiten Mannschaft des TV Unterkochen. Der Außenseiter führte bereits 6:2, ehe Manuel Michaelis die Aufholjagd einleitete und Erbach zahlreiche Einzel in Serie für sich entscheiden konnten im zweiten Einzeldurchgang. Sefa Dogan war mit der Beteiligung an der Maximalausbeute von vier Punkten der erfolgreichste Gästespieler.
TSV Holzheim - TSV Altheim 6:9
Obwohl Altheim ohne Thomas Ludwig und Holzheim mit Bestbesetzung antrat, nahmen die Gäste beide Punkte mit auf die Ostalb, was für Holzheim sicherlich etwas enttäuschend war. Die Partien Andreas Jehle gegen Hannes Eberhard und Steffen Tospann gegen Michael Karg brachten die Wendung zugunsten von Altheim, zumal man sich im hinteren Paarkreuz bei Holzheim doch deutlich mehr als ein 1:3 erhofft haben dürfte. Mit nun drei Niederlagen in Serie und Rang 7 nur knapp vor Vöhringen gehen die Holzheimer sicher nicht allzu glücklich in die Weihnachtspause.
SSV Ulm 1846 III - SC Vöhringen 8:8
Mit dieser Punkteteilung kann Ulm sicher viel besser leben als Vöhringen, denn die Gäste führten bereits 8:3 und waren nur noch einen Zähler vom Sieg entfernt. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Vöhringen danach keine wirkliche Chance mehr hatte, diesen noch fehlenden Punkt zu erspielen und alle restlichen Partien klar an sich verbesserte Hausherren gingen, die gerade in der Mitte dieses fast vierstündigen Duells ihre Probleme hatten.
TSV Herrlingen - FC Straß 9:4
Peter Schillinger vom TSV Herrlingen: Mit dem erhofften Heimsieg dank einer sehr starken Mannschaftsleistung und eines überragenden mittleren Paarkreuzes, in dem Markus Rother und der aufgrund des Fehlens von Stephan Klein aufgerückte Alexander Scheible nicht zu schlagen waren, verabschiedet sich unsere Erste als Tabellenzweiter in die Winterpause. Während auf Herrlinger Seite neben den genannten Akteuren noch Hannes Fischer, Peter Schillinger, Karsten Hiemesch und Ersatzjoker René Schnalzger im Einzel sowie Hannes Fischer / Markus Rother im Doppel jeweils einmal erfolgreich waren, stach bei den Gästen ihr Topspieler Chris Schmöger heraus. Er gewann im Spitzenpaarkreuz nicht nur seine beide mit hochklassigen Ballwechseln gespickten Einzel gegen Hannes Fischer und Peter Schillinger, sondern auch sein Doppel mit Thomas Höfle. Da die ersatzgeschwächten Strasser aber ansonsten lediglich im dritten Eröffnungsdoppel mit einen knappen 5-Satz-Sieg durch Florian Schwanbeck / Winfried Sorg gegen die neuformierte Kombination Karsten Hiemesch / Alexander Scheible die Oberhand behielten, gelang dem TSV-Sextett zum Jahresabschluss ein deutlicher 9:4-Erfolg, der wohl auch in dieser Höhe nicht gänzlich unverdient war.


